IN:RO - Die halbe Welt in einem Dorf
In 2020 durfte ich für die Plattform In:Ro (Inklusives Rohrbach) 30 Paare, Gruppen oder Vereine im Bezirk Rohrbach (ОÖ) zum Thema Inklusion fotografieren. Dazu besuchte ich sie an Plätzen, an denen sie auch sonst zusammen kommen. Neu zugezogene Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen leben jetzt unter uns und haben Freunde in der Schule, unter Arbeitskollegen, in der Nachbarschaft gefunden und das Ziel hierbei war es, die Normalität zu zeigen. (Martina Gahleitner hat für die Tips einen wunderbaren Artikel geschrieben der dieses Projekt eingehender beschreibt - Link hier).
Ich wusste von der Intention dieses Projekts, aber hatte keine Ahnung davon wie sehr mich die letzten Wochen berühren würden. Überall wo ich hinkam teilte man mir Geschichten mit, lies mich nie mit leeren Händen oder Magen gehen und hieß man mich so herzlich willkommen, dass es mir oft schwer fiel wieder gehen zu müssen. Ich bin unglaublich dankbar dafür, wie sehr mich dieses Projekt wieder am Boden der Tatsachen geholt hat, wie viel Liebe ich in den letzten Wochen fühlen und (mit)erleben durfte und wie ermutigend es ist zu sehen, in wie vielen verschiedenen Orten und Weisen doch so Viele für Inklusion stehen und zusammenarbeiten.
Danke an Margit Scherrer, Bernhard Knogler, Catherine Spöck und Lucia Peinbauer, die wunderbaren Menschen die In:Ro gegründet haben und Danke an alle Beteiligten die mir Einblick in ihr Leben erlaubt haben.
In 2020 I was asked to photograph 30 couples, groups or clubs in the district Rohrbach (Upper Austria) on the subject of inclusion for the In:Ro platform (Inclusive Rohrbach). As a part of this project, I visited the participants in places where they usually come together. Newly arrived people from other countries and cultures now live among us and have made friends at school, among work colleagues, in the neighbourhood, and our aim was to depict the everyday normality. (Martina Gahleitner wrote a wonderful article for the tips that describes this project in more detail - link here).
I knew the intention of this project, but had no idea how much the last few weeks would touch me. Everywhere I went people shared intimate stories, never let me leave hungry or empty-handed, and I was welcomed so warmly that it was often hard to leave again. I am incredibly grateful for how much this project has grounded and humbled me, how much love I have been able to feel and experience in the past few weeks and how encouraging it is to see in how many different places and ways so many stand and work together for inclusion.
Thank you, to Margit Scherrer, Bernhard Knogler, Catherine Spöck and Lucia Peinbauer, the wonderful people who founded In:Ro and thanks to everyone involved who gave me an insight into their lives.